GeistErfahrer

 

Alle - ohne Unterschied, ob alt oder jung, ob sozial gut oder schlecht gestellt, ob Vorgesetzter oder Untergebener, ob Frau oder Mann - alle werden mit Gottes Geist erfüllt!

Alle!

Jetzt wird sich der eine oder andere im Stillen fragen, ob er den wirklich gemeint sein kann, obwohl er doch noch nichts vom Geist gespürt hat.

Ist das wirklich so?

Es muss nichts Großartiges sein! Hör' einfach in dich hinein.

Gab und gibt es in deinen Leben nicht hin und wieder Momente, in denen du spürst, dass das Leben mehr ist als der gewohnte Trott, mehr als Essen, Arbeiten und Schlafen und Sorgen - Momente, in denen du eine Ahnung, einen Traum von wirklichem Leben gespürt hast?

Himmlische Momente etwa beim ersten Augenblick der Liebe, der durch Mark und Bein geht? Als es "funkte" zwischen dir und deinem Partner oder deiner Partnerin ?

Kennst du nicht auch die innere Begeisterung, nach einem rundum gelungenen und befriedigenden Fest oder einem berauschenden Konzert?

Oder auch das "runde" und beglückende Gefühl nach einer klärenden, befreienden Aussprache, der man zunächst am liebsten aus dem Weg gegangen wäre?

Ich denke da auch an manchen Sonnenuntergang am Meer, als ich auf einer Feldklippe inmitten der bewegten rauschenden Wellen eine wundersame Ruhe verspürte.

Augenblicke, die man am liebsten festhalten, verlängern und verewigen möchte,Erlebnisse, die einen im positivem Sinn aus der Fassung bringen.

Immer, wenn du so außer dich gerätst, ist der Geist Gottes am Werk!

Darin ist dann auch etwas vom Reich Gottes zu spüren, das mit Jesus in die Welt gekommen ist.

Heiligeistkrapfen

 

Heiligengeistkrapfen

(Pfingstspeise)

 

Vier Dotter mit 1/16 l Rahm gut verschlagen. In 50 dag glattes Mehl geben und mit Salz, 2 g gemahlenem Anis und 4 EL Rum vermischen. Den Teig gut kneten und ca. eine Stunde zugedeckt rasten lassen.

Danach kleine Kugerl formen und zu hauchdünnen Teigblättern auswalken. In heißem Zeres oder Butterschmalz hell backen, während dessen mit einem Holzstaberl in der Mitte des Krapfens Windungen drehen.

Nach Wunsch mit Staubzucker und Zimt bestreuen.

Gutes Gelingen!

 

Da dieses Rezept aus Österreich stammt, folgen hier noch einige Übersetzungshilfen:

 

Rahm = Sahne

1 dag = 10g

Zeres = Fett

Staubzucker = Puderzucker

...und die Fotos